Zum Einarbeiten von Korrekturen und dem Umgang mit Kommentaren im Word 2007 haben wir ein kleines Video erstellt. Das Prinzip ist in Word 2010 und 2013 das gleiche.
Hilfe für das Erstellen von Korrekturen in PDFs mithilfe des Acrobat Reader finden Sie in den Videos oder in den beiden PDFs.
Korrekturen im Acrobat Reader DC. (English subtitles available. Press the subtitle button in the menu bar of the video frame.)
Korrekturen in älteren Versionen des Acrobat Reader
Korrekturen im Acrobat Reader (ab Version X)
Korrekturen im Acrobat Reader (bis Version 9)
Eine Normseite besteht aus 30 Zeilen zu je 60 Anschlägen, also 1.800 Zeichen (inklusive Leerzeichen).
Die Anzahl der Normseiten Ihres Textes können Sie ermitteln, indem Sie zunächst die Zeichen zählen lassen: im MS Word (bis Word 2003) über den Menüpunkt »Extras > Wörter zählen« bzw. (ab Word 2007) im Menüpunkt »Überprüfen« in der Gruppe »Dokumentprüfung«; in OpenOffice über »Extras > Wortanzahl«. Bitte die Leerzeichen nicht vergessen und die Fuß- bzw. Endnoten berücksichtigen. Die Gesamtzeichenzahl teilen Sie durch 1.800.
Jeder Text ist anders, und entsprechend unterschiedlich ist der Aufwand der Bearbeitung. Schon bei der einfachen Textkorrektur, insbesondere aber bei der erweiterten Textkorrektur, bei der wir z. B. auch den Ausdruck oder den Einsatz von rhetorischen Figuren prüfen, kann der Aufwand je nach Textvorlage recht unterschiedlich sein. Ähnliches trifft für das Lektorat zu. Die Überprüfung der Stimmigkeit, Logik und Stringenz eines gesamten Textes ist grundsätzlich sehr aufwendig, da eine intensive inhaltliche Einarbeitung in den Text Voraussetzung ist. Je nach Vorlage differiert der Aufwand eines Lektorats erheblich.
Ein verbindliches Angebot erstellen wir, nachdem wir Einblick in Ihren Text bzw. eine Textprobe genommen haben.
Wir nehmen die Korrekturen in MS Word im Überarbeiten-Modus vor (in OpenOffice im Änderungs-Modus); dabei wird jede Änderung dokumentiert. Sie bekommen von uns die so überarbeitete Datei zugestellt und nehmen die Änderungen einzeln oder insgesamt an.
Das Verfahren bei anderen Dateiformaten (z.B. .pdf, .ppt, .html) sprechen wir mit Ihnen individuell ab.
Korrekturen in Ausdrucken werden mit Korrekturzeichen nach DIN 16511 vorgenommen. Diese finden Sie (üblicherweise) im Duden; eine Übersicht über die wichtigsten Korrekturzeichen gibt es hier.
Wir arbeiten in den gängigen Textverarbeitungsformaten (.doc, .docx, .rtf, .swx, .odt). Darüber hinaus arbeiten wir auch mit pdf-Dateien. Für andere Formate wie PowerPoint-Präsentationen oder Webseiten sprechen wir das Vorgehen individuell mit Ihnen ab.
Selbstverständlich können Sie uns Ihre Texte auch als Papierausdruck zukommen lassen; die Korrektur erfolgt dann mit Korrekturzeichen nach DIN 16511. (Die wichtigsten Korrekturzeichen finden Sie hier.)
Ein Hurenkind ist die letzte Zeile eines Absatzes, die als erste Zeile auf einer neuen Seite (oder Spalte) steht. In typografischer Hinsicht sind Hurenkinder Fehler, die es zu vermeiden gilt.
Als Schusterjunge wird die erste Zeile eines neuen Absatzes bezeichnet, wenn sie als letzte Zeile einer Seite (oder Spalte) erscheint.
Typografisch gelten Schusterjungen heute, anders als Hurenkinder, höchstens als Makel, aber nicht als Fehler. Insbesondere bei vielen kurzen Absätzen, wie man sie beispielsweise im Belletristiksatz mit vielen Dialogen, aber auch teilweise im Wissenschaftssatz findet, sind sie kaum zu vermeiden.
Beim Paginieren wird Ihr Werk mit Seitenzahlen versehen.
In Büchern wird (üblicherweise) die Seitenzählung auf der ersten Buchseite (nach, so vorhanden, dem Vorsatzblatt) begonnen; die rechten Buchseiten sind also die ungeraden, die linken die geraden Seiten.
Paginiert wird jedoch üblicherweise erst mit Beginn des fortlaufenden Textes, also nach der Titelei (Titelseiten, Impressum) und gegebenenfalls dem Inhaltsverzeichnis, manchmal auch erst ab der ersten geraden Seite.